Minisamurai

 

für Kinder von 4 - 6 Jahren

 

mittwochs um 17.00

 

im Ken Shin Kai Aikido Dojo

Paul-Heyse-Straße 21, Rgb.

 

 

donnerstags um 16.00

 

in der Turnhalle des Montessori-Kindergarten

Blutenburgstraße 71

80636 München

 

kostenlose Probestunde jederzeit möglich

 

 

Anmeldung unter feuerziege@yahoo.de,

0163/3122475

Christian Menge

Aikido 3. Dan

Budopädagoge

 

 

Kämpfen ohne zu Kämpfen

 

Der Lust zu kämpfen und sich auszuprobieren nachgehen zu können ermöglicht, sich selbst auf sehr direkte Weise kennenzulernen.

Sehr schnell erkennen Kinder so natürliche Grenzen. Sie lernen körperlich direkt in Kontakt zu treten.

Wie geht das? Was ist erlaubt? Was ist angenehm oder unangenehm?

Wie kann ich mit jemandem raufen oder überhaupt körperlich in Kontakt kommen?

In spielerischer Auseinandersetzung können die Kinder herausfinden, was ihnen gut tut.

Dabei lernen sie viel über sich selbst, über ihren Körper und sozialen Umgang.

Der Unterricht in der Minisamurai-Gruppe basiert auf Aikido und besonders auf meinen Erfahrungen aus dem Unterricht von Kindern und Jugendlichen, wobei in der Mini-Samurai-Gruppe eher spielerisch Elemente aus dem Aikido benutzt werden.

Dabei stehen die Entwicklung von Körperwahrnehmung und -koordination, von Empathiefähigkeit und sozialer Kompetenz im Vorder­grund.

Spielerisches Annähern an relativ komplexe Bewegungsabläufe fördert über die körperliche Ebene hinaus auch die geistige Entwicklung.

Das Erlernen der für die Kampfkunst notwendigen Etikette, Regeln des gegenseitigen Respekts und der Wertschätzung, sowie Konzentrations- und Achtsamkeitsübungen sorgen für körperlichen und geistigen Ausgleich.

Wie der Name Minisamurai mit einem Augenzwinkern schon sagt, werden die Tugenden der Samurai gefördert.

Wie ich von Eltern immer wieder gehört habe, reicht es erstaunlicherweise Kindern schon aus, „Minisamurai“ zu sein, um friedlicher und selbstbewusster zu agieren.

Sie müssen ihre Kraft nicht mehr ausprobieren oder beweisen.

Sie sammeln Erfahrung mit körperlicher Auseinandersetzung und lernen Regeln des Umgangs kennen.

Das gilt für ängstliche und schüchterne Kinder genauso wie für wilde und aggressive.

Die Auseinandersetzung mit ihren Ängsten und Aggressionen hilft Kindern, für sie komplizierte oder angespannte Situationen zu handhaben und adäquates Verhalten zu entwickeln.

Schlüssel ist dabei die Erfahrung in gemeinsamen Spielen.

Spiele selbst zu entwickeln und Regeln dafür aufzustellen, hilft den Kindern zu erlernen, in einer Gruppe zu kommunizieren, sich auszudrücken und zuzuhören.

Da wir Kampfkunst üben, geht es dabei immer wieder um die Lösung von Konflikten.